Zusammenfassung
Zum Aufruf kommt ein nahezu rechteckig geschnittenes Grundstück in ruhiger westlicher Ortsrandlage von Börnecke mit einer Grundstücksgröße von 481 m², lt. Grundbuchangabe, welches mit einer Doppelhaushälfte in östlicher Grenzbebauung bebaut ist.
Die Verkaufsfläche befindet sich auf der Nordseite der Bahnhofstraße und steigt zur höher gelegenen Straße Der Kirchberg an. Aufgrund der Hanglage weist das Gebäude unterschiedliche Höhen auf. Der ebenerdige Gebäudezugang erfolgt von der Bahnhofstraße über die Garage im Untergeschoss. Eine derzeit überwachsene und nicht nutzbare Geländetreppe am Giebel führt zum früher genutzten Eingangsvorbau an der Gebäuderückseite, der ebenerdig den Zugang zum Obergeschoss ermöglicht.
Lt. Angabe des Veräußerers beträgt die Wohnfläche 120 m², die Flächenangabe wurde durch kein Aufmaß überprüft. Die Nutzfläche im Nebengelass, Garage und Hausanschlussraum im UG ist nicht bekannt. Im UG, straßenseitig mit ebenerdigem Zugang durch Garage und rückwärtig als Keller in den Hang gebaut, befinden sich die Garage, der Hausanschlussraum mit zentraler Heiztherme, Kellerräume und ein ehemaliger Sanitärbereich mit Dusche und Waschbecken sowie der Treppenaufgang zum OG. Das OG hat straßenseitig einen Balkon über die gesamte Hausbreite, zwei Wohnräume, Bad, Küche, Flur mit Treppenaufgang und rückwärtig einen ebenerdigen Zugang über Eingangsvorbau. Im DG sind drei Wohnräume, Bad und Flur mit Treppenabgang.
Das Wohnhaus weist infolge Leerstand und fehlender Unterhaltung in der letzten Nutzung Bauschäden und Baumängel auf. Teilweise undichte Dacheindeckung, dadurch Nässeschäden an Wänden und Decken, teilweise offene Decken. Überwiegend verschlissene Holzfenster und Futter- bzw. Blendrahmentüren. Im UG-Bereich sind am Giebel Putz-/Mauerschäden erkennbar. Die Sanitäreinrichtungen sind überwiegend nicht mehr nutzbar, die Elektroinstallation veraltet. Die Heizkörper sind teilweise demontiert, daher gibt es keine funktionstüchtige Heizung. Es liegen auch keine Informationen vor, inwieweit der Brennwertkessel und das Leitungssystem noch funktionstüchtig sind. Der gesamte Ausbau ist verschlissen und nicht mehr nutzbar. Im Objekt wurde teilweise Baumaterial aus Wellastbest verbaut. Insgesamt sind allumfassende Instandsetzungs-, Sanierungs- und Modernisierungsleistungen erforderlich.
Die Freiflächen des Grundstücks sind infolge Nichtnutzung stark mit Bäumen und Gehölzen zugewachsen und derzeit in der Hanglage nicht begehbar.
Im Objekt befinden sich teilweise noch Ablagerungen von Bauschutt, Müll, etc., die nicht mehr beräumt werden.
Diese Angaben dienen der beispielhaften Wiedergabe des Zustandes. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit der Aufzählung.